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MARIANA LANCUCKI

Macht und Freiheit des Willens in Otfried Preußlers Krabat

Krabat von Otfried Preußler ist eine Geschichte, die auf einer alten sorbischen Sage basiert, aber fast ausschließlich den ersten Teil der Sage zum Thema hat: Die Jugend und Ausbildung des Zauberers Krabat. Der Roman zeigt, dass Geschichten, die Themen wie Liebe, Freundschaft und Tod aufgreifen, niemals ihre Aktualität verlieren. Die Anzie-hungskraft von Krabat beweist dies.

Der Kampf um Freiheit und der Konflikt zwischen Gut und Böse bilden zentrale Kom-plexe in der Handlung und werden in der vorliegenden Arbeit analysiert. Es ist nicht immer leicht ersichtlich, was "das Böse", im Roman eigentlich genau ist, vor al-lem deshalb, weil es sich in der Teufelsgestalt des Gevatters und dem Pakt zwischen ihm und dem Müllermeister manifestiert, beides religiöse Elemente, die wenig aktuell erscheinen.

Krabat kann als Adoleszenzroman gelesen werden, aber auch als Metapher für die Gefüge totalitärer Systeme und der Verhaltensweisen von Menschen in solchen Strukturen.

"Macht und Freiheit des Willens in Otfried Preußlers Krabat" ist eine psychologisch-soziale Deutung des phantastischen Jugendbuchs. Die Arbeit enthält eine Interpretation des Teufelspakts und Gesellenvertrags sowie eine Analyse der wichtigsten Figuren und ihrer Bedeutung für die Handlung.


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Infos zum Beitrag:

  • Publikationsdatum
    04/2008
  • Bereich/Forum
    Mythosforschung
    Studentisches Forum
  • Textart
    Hausarbeit Haupt-/Masterseminar
  • Seminarinfo
    Kinder- und Jugendliteratur

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