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CLAUDIA FRIEDRICH

Basis-Interpretation: Thomas Manns Gladius Dei

Der ewige Kampf zwischen Künstler und Kapitalist – auch in dieser Erzählung Thomas Manns wird er aufgegriffen. Sie handelt davon, wie ein Außenseiter versucht, gegen eine Fehlentwicklung in der kapitalistisch geprägten Gesellschaft anzugehen, doch letztlich zum Scheitern verurteilt ist. Thomas Mann bezieht sich damit bereits Anfang des 20. Jahrhunderts auf eine Thematik, die besonders in der heutigen Zeit von großer Bedeutung ist. Geisteskraft trifft auf körperliche Stärke, Tiefgründigkeit auf Oberflächlichkeit, Religiosität auf Scheinwelt. Der Protagonist Hieronymus dient dabei als Katalysator, um die Folgen der Verschmelzung zweier im Kern gegensätzlicher Welten aufzuzeigen. Welcher Art sind diese Folgen? Und welche Rolle spielt das ‚Schwert Gottes‘?

Entscheidend sind aber vor allem die zu untersuchenden textprägenden Instanzen und künstlerischen Ziele des Autors. Denn deren bewusste und unbewusste Wiedergabe erfolgt durch die Konstruktion einer konkreten Textwelt, die an die Leserschaft weitergegeben wird. Dazu wird in der folgenden Arbeit das Konzept der Kognitiven Hermeneutik von Peter Tepe auf die Erzählung Gladius Dei angewandt. Basierend auf einer kurzen Inhaltsangabe erfolgt die Basis-Interpretation, welche das Textkonzept, das Literaturprogramm sowie das Überzeugungssystem des Autors zum Vorschein bringen soll.


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Infos zum Beitrag:

  • Publikationsdatum:
    10/2009
  • Sektion:
    Erklärende Hermeneutik
    Kognitive Hermeneutik
    Studentisches Forum
  • Textart:
    Hausarbeit Grundseminar
  • Seminarinfo:
    Methoden der Literaturwissenschaft

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